2. Wurf Q der Zuchtstätte VUM PIPOLDER aus der Paarung Sayen Da Casa Da Buba mit Energic Spirit Jemalle 'Roy'

28. Juni 2021 Sayen gebärt 9 Welpen. 3 Mädchen und 6 Jungs. Vier braun und fünf schwarze, alle wavy mit kleinen weissen Zeichen, zwischen 290 und 400g. Alle Welpen sind gesund und lebendig. Meine vielen verrückten Träume im Voraus, waren also meine Angst, wohl angelegt durch einige gehörte Geschichten. Uff! Sayen macht es wunderbar und wieder erlebe ich, wie sehr ich mich auf sie verlassen kann. Sayen verhaltet sich routiniert, entnabelt und putzt, so dass sie nur so rum kugeln. Es aktiviert aber natürlich deren Atmung und Lebensmut. Also lehne ich mich zurück und staune über ihr Wissen. Eigentlich war ich mir unsicher ein Röntgenbild zu machen, aber ich war wirklich froh, denn nach dem 8 Welpen streckte sich Sayen erholsam aus und fand wohl, es sei genug. Wusste ich aber, dass da noch ein Kleiner Kerl unterwegs war und dieser war auch gut tastbar. Dann endlich, mit etwas Unterstützung kam dann Nummer 9 z'unteropsi und als der Grösste auf die Welt und so war die Geschwisterzahl komplett. Alle waren wir müde nach dem langen Tag, aber sehr glücklich und dankbar, dass alles so gut gegangen ist.


Die Welpen

QUIXOTE AMOR VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Quixote ist der Erstgeborene von Sayens 2. Wurf. Um 6:25 wirft ihn mir Sayen ins Bett! Zu spät hat sie mich gerufen, ich seh ihn grad noch rausflutschen. Was für ein Start in den Tag. “Guten Morgen Quixote. Willkommen in der Welt.” 

Quixote kommt mit 348 Gramm Geburtsgewicht und ist braun mit vier weissen Pfötchen und wenig weiss an Brust-Hals. Im vergleich ist er der dunkelste in seiner Braun Farbe.

Quixote fällt auf, weil er die Mahlzeiten meist verschläft. Verspätet rennt er dann zwischen seine Geschwister und versucht eine Zitze zu finden. Bei 8 Geschwistern ist das natürlich nicht einfach. Dazu ist er noch ein Geniesser, der gerne Mal das Trinken unterbricht und genüsslich vor sich hin schmatzt. Schwups – Zitze besetzt. So kommt es vor dass er nachts um zwei oder drei Uhr laut ruft: “Ich habe aber noch Hunger! Hallooo!” Nun ja, Quixote ist speziell angekommen, und so wird er wohl auch speziell weiter ziehen. Quixote öffnete seine Augen am 14 Tag seines Lebens und zeigt sich nach 5 Tagen bereits als guter Beobachter. Sitzt da und verfolgt mein Tun mit seinen aufmerksamen klugen Augen; Ein Herzbrecher also.

Vierte bis sechste Woche: Quixote bleibt ein grosser Beobachter. So sehr er mit seinen Bambi Augen die ganze Welt einkauft, so sehr zeigt er sich auch immer mal wieder etwas unbeholfen. So steht er beim Essen mitten in der Schüssel, oder zumindest einer seiner weissen Pfoten. Ihn selbst stört das offensichtlich nicht. Er ist ein süsser Spieler. Wird er von seinen Geschwistern zum Kampf aufgefordert, schafft er es aber, dass es bald zur Schmuserei wird. Mitte der sechsten Woche bringt er 2450 g auf die Waage. 

QUENDOR AMOR VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Quendor liess sich etwas Zeit nach seinem grossen Bruder. 2,5 Stunden liess er auf sich warten. Quendor kam mit 371 Gramm um 09:03 zur Welt. Auch er ist braun, hat vier weisse Pfoten und zwei Brustzeichen. In der dritten Woche ist er der Schwerste von allen. Er zeigt sich ruhig, besonnen aber stark und zielstrebig. Quendor öffnet seine Augen am 14. Tag.

Nimmt man ihn auf den Schoss: Oh, welch Gelassenheit hält man hier in den Händen. Aber nur dann, wenn er wirklich, wirklich satt ist. Sonst hat man keine Chance, er windet sich wie ein Aal zwischen den Fingern durch, um sein Ziel ‘Essen’ zu verfolgen. Ich seh ich schon: Quendor voraus und Halter hinterherstolpernd. :-))) 

Quendor ist ein Name aus einem Spiel: “Die Zauberer wissen, dass die Magie als Ganzes aus der Welt verschwinden wird. Die Kokosnuss von Quendor, wird zum mächtigen Artefakt, da die Zauberer all ihr gesammeltes Wissen in sie bannen.”

Vierte bis sechste Woche: Quendor ist ein richtiger Kerl und bringt Mitte der sechsten Woche 3050 g auf die Waage. Hält man ihn in den Händen, fühlt es sich gar nach mehr an. So sanft und ruhig er auf einem zukommt, sich fallen lässt wie ein Bär, so wenig schenkt er im Kampf seinen Geschwistern. Guckt man ihm in die Augen, begegnet man einem sehr direkten, klaren und herausfordernden Blick: Aha, alles klar, denk ich mir. Ich bin gespannt, wie er sich entwickelt.

Siebte bis zehnte Woche: Quendor dieser Draufgänger, zeigt nun doch eine ruhige weiche Seite. Seine Klarheit aber auch hier. Er scheint im Moment am meisten Kenntnis über seine scharfen Zähne zu haben und er setzt sie sanft ein, um mich zu begrüssen. Er sucht klar den Bezug.

QUIANA AMOR VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Quiana kommt um 10:10 zur Welt mit 352 Gramm. Sie ist schwarz und hat ganz wenig weiss an ihren Pfötchen.

Quiana ist ein Indianischer Name und bedeutet die Anmutige. Damit hält sie die Tradition von Sayen, welches auch ein Indianischer Name ist. 

Sie ist ein aktiver kleiner Welpe, der sehr gerne klettert und viel Körperbewusstsein hat. Vielleicht hält sie auch die Tradition von Sayen, beste Piratin zu werden, indem kein verstecktes Säckli vor ihr sicher ist. Hingegen die Schätze bewacht, dass da bloss kein anderem in den Sinn kommt, da was zu stehlen. Quiana ist eine wache kleine Hündin.

Vierte bis sechste Woche: Quiana ist eine stille Kleine. Sie guckt und weiss schnell wo was stattfindet. So rennt sie schnell dem Balkon entlang, den Tunnel hinunter in den Garten zum Futternapf. Sie schwänzelt mit der Rute und vergisst nicht “Hallo” zu sagen mit einer kleinen Berührung, bevor sie ihren Hunger stillt. Mitte der sechsten Woche bringt sie 2550 g auf die Waage. Sie wird zum kleinen Wirbelwind. Rennt quer durch den Garten, attackiert ihre Geschwister und weicht nebenbei geschickt allen Hindernissen aus. Eine clevere Hündin, mit grosser Aufmerksamkeit, die nicht gleich ihr Können verrät. Auch sie bricht gerne aus dem Gehege im Zimmer aus und läuft dann in aller Selbstverständlichkeit und Neugier in Richtung Küche. Freudig wird man dann begrüsst: Ha! Hab dich gedungen.

Siebte bis zehnte Woche: Quiana taut immer mehr auf. Knurrt wie eine Grosse am Futternapf und versucht die anderen drohend zu vertreiben. In Angesicht des Grössenverhältnisses bleibt einem nichts anderes als zu Lachen. Doch sie schafft es, Respekt zu verschaffen und sich ihren Teil zu nehmen. Staun! 

Querlin Amor Vum Pipolder

Erste bis dritte Woche: Querlin kam zackig nach Quiana, indem er Sayen grad mal eine halbe Stunde Pause gönnte. 10:40 kam er mit 320 Gramm, fast ganz in schwarz, ausser seinen kleinen Tupfen an den Pfötchen. 

Querlin, auch ‘Sternli’ genannt, bekam seinen Namen in Anlehnung an Merlin, weil er etwas ganz Zauberhaftes um sich verbreitet. Er ist ein aufmerksamer, sensibler Beobachter. Jede Handbewegung verfolgt er, als möchte er das alles verstehen. Gerne kuschelt er und kann dann sogar ganz ruhig sein. Auch Querlin hat seine Stimme entdeckt und es scheint ihm Spass zu machen, sie in verschiedensten Variationen unaufdringlich auszuprobieren.

Vierte bis sechste Woche: Auch der einst so süsse Querlin zeigt eine ganz neue verrückte Seite und fetzt durch Tunnels, packt Spielzeuge und schleudert sie umher. Ein kleiner Wilder. 

 

 

QUO VADIS AMOR VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Quo Vadis kam um 11:30 mit 360 Gramm zur Welt. Er ist braun und hat zwei kleine weisse Tüpfli auf der Brust.

Quo Vadis bedeutet wo gehst du hin. Und ja, das scheint er auch immer wieder sich und andere zu fragen. Er kommentiert ziemlich alles, gibt seinen Empfindungen mit seiner Stimme Ausdruck, sogar wenn er trinkt, hört es sich an, als würde er ein wohliges Lied dazu singen. 

In der dritten Woche kommt er an den Rand der Welpenkisten, guckt mich an und spricht. Ist irgendetwas los in der Kiste, kann ich mich auf Quo Vadis verlassen, dass er es meldet. Ist er aufgeregt, – zum Beispiel wenn er so furchtbaren Hunger hat) und man nimmt ihn in die Hand zum Kraulen, geniesst er und ist plötzlich ganz ruhig. Wie sagt man? ‘Ein Gentleman geniesst und schweigt.’ 

Vierte bis sechste Woche: Quo Vadis ist und bleibt derjenige, der am wenigsten Schlaf braucht. Er läuft quer über seine schlafenden Geschwister, ob nicht doch noch einer bereit wäre für ein Spiel oder ein Gebalge. Ist keiner aufzuwecken, dann attackiert er ein Spielzeug oder ruft nach menschlicher Unterhaltung. und beschäftigt sich selbst. Ein wirklich kreativer, unterhaltsamer kleiner Kerl. 

Siebte bis zehnte Woche: Nun ist er nicht mehr der Lauteste, denn er wird von seinen Geschwistern übertönt. Es scheint allen Spass zu machen sich gegenseitig anzubellen. Quo Vadis liebt es, neben einem her zu gehen, auf Schritt und Tritt zu begleiten und dabei zu sein. Bin ich irgendwo an der Arbeit, interessiert das natürlich meist alle, jedoch ist sicher immer Quo Vadis dabei. 

QUASI AMOR VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Quasi Amor kam nach zwei Stunden Pause um 13:05 mit 330 Gramm zur Welt. Er ist schwarz und trägt einen weissen Stiefel vorne links.

Quasi Amor trägt offenbar seinen Namen nicht von ungefähr. Er sitzt mitten unter seinen Geschwistern, die alle schlafen, guckt und guckt mich an mit seinen hellwachen Augen. Da schmelzt jeder Plan, jede Idee, die nicht mit ihm zu tun hat, einfach dahin.  

Er ist ein flinker, wendiger kleiner Fratz. Ich unterstelle ihm die Klugheit die Dinge unbemerkt nach seinem Plan zu gestalten. Ein richtiger Portugiesischer Wasserhund: Mit einem liebevollen Lächeln, bringt er dich an Orte, wo du eigentlich nie hin wolltest.

Vierte bis sechste Woche: Quasi Amor zeigt sich als ein liebevoller Beobachter. Spielerisch mir Leichtigkeit rennt er um die Wette mit seinen Geschwistern.

Siebte bis zehnte Woche: Quasi Amor ist ein verspielter Geniesser. Er macht dem Portugiesischen Wasserhund alle Ehre in seiner Leichtigkeit: Mit einem Lächeln und der Verspieltheit eines Kindes erobert er die Welt. Nur hats keiner gemerkt und zugetraut schon gar nicht. Er wird dadurch etwas unterschätzt. Doch das scheint genau seine Taktik zu sein, denn so wird er nicht als eigentlicher Rivale erkannt, und wenn’s bemerkt wird, ist es schon zu spät, das Beste ist weggeputzt und seinem Lächeln anzunehmen hats geschmeckt. Es scheint ihm kaum etwas zu entgehen. Er erprobt seine Zähne und staunt, wenn seine Geschwister quietschen. Man weiss nicht wirklich, ob er es wollte oder ob’s ein Versehen war. Aber stolz über seine Stärke und Wirkung scheint er doch zu sein. Seine Interaktionen sind immer clever. Er weiss sein Ziel zu erreichen und dabei möglichst wenig Widerstand auszulösen. 

Seine Blicke erzählen Bände. Gefällt ihm etwas nicht, dann kann er dich angucken, wo du denkst: “um Gottes Willen, was habe ich nur dem Hund zugemutet”. Dann hat er aber auch diesen ganz speziellen fragenden Blick, den ich von Sayen kenne: “Bist du dir sicher??? ” Doch was ich durch Sayen lernte: Es ist kein Spiel, es ist echt. Sie beobachten und lernen. Manchmal viel mehr als dir lieb ist. Viel später erkennt man, was sie sich durch Beobachtung zu eigen gemacht haben. Das ist dann, wenn sie etwas zeigen. Quasi Amor gilt es gut zu beobachten, er weiss ganz viel. 

Im Umgang mit seinen Geschwistern ist er sehr liebevoll und kann sich zurücknehmen. Als würde er denken, wenn die so grossen Hunger haben dürfen die ruhig erst essen. Er hat also ein grosses Vertrauen genug zu bekommen und braucht dafür nicht zu kämpfen.

QUARLET AMOR VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Quarlet kommt grad mal 20 Minuten Pause nach Quasi Amor. Quarlet ist mit 290 Gramm die Kleinste bei der Geburt. Daher wahrscheinlich ihre Geschwindigkeit. ;-)) Die Kleinen sind ja bekanntlich flink.Sie ist schwarz mit zwei kleinen weissen Hinterpfötchen und Weisses Y auf der Brust. 

Beim zurückschneiden der Nägel am 2. Tag, welche bei allen wie Wiederhacken gebogen sind, piepst Quarlet bei jedem klippen. Ein Sensibelchen also auch noch. Sie will sich aus den Händen winden und zeigt sich ziemlich zäh. Zurückhalten erzeugt Widerstand, geht gar nicht. Das kennen wir doch woher. Da brauchts schon mehr zum Mitmachen. Da bin ich mal gespannt, was die Kleine noch so alles von sich zeigt. Ansonsten zeigt sie sich Prinzessinnenhaft, als wär sie bemüht sich von der Besten Seite zu zeigen. 

Vierte bis sechste Woche: Aha! Das Blatt wendet sich. Quarlet zeigt sich angriffslustig mit Cleverness und Ausdauer. Der Kopf will mich austricksen, nur die Füsse sind noch nicht so schnell, als dass der Plan nicht durschaut werden könnte. Aber das werden sie noch, und dann heisst es schneller (schafft aber Mensch meist nicht) und cleverer sein, vor allem aber wach und vorausschauend, sonst hat sie dich im Sack. Bin ja gespannt, wie lange es geht, dass sie augenscheinlich mit mir schmust und nebenher die Leckerli-Tasche ausräumt. Danach natürlich schmatzend dir zulächelt: “Mhmmm fein gell. Nimm doch auch.” Dabei ist die Tasche längst leer. Hier scheint eine sensible, verspielte und feurige Piratin das Herz zu besitzen. Muss man klug gut handhaben. 

Quarlet findet eines leichten, den etwas biegsamen Stab des Geheges und nutzt die Gelegenheit das Stockwerk zu erkunden. Springt zu Paris oder Geronimo um mit ihnen zu spielen. Bringt man sie zurück, dann gibt sie lautstark zu bemerken, dass ihr das nun aber überhaupt nicht gefällt und türmt bei der nächsten Gelegenheit erneut aus. Nun, mit ihrer Lebendigkeit von klein auf war abzusehen, dass sie einiges vor hat.

Siebte bis zehnte Woche: Quarlet ist die leichteste im Wurf geblieben. Klein, wendig und aktiv. Ein kleiner zauberhafter Wirbelwind.

QUEEN AMOR (LOVE OF MY LIFE) VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Queen kommt nach 50 Minuten nach Quarlet. Und ja, bei 370 Gramm ist das ja doch sehr schnell genug. Queen ist eine braune Hündin mit weissen Zehenspitzen und weissen Brustzeichen. Sie ist die Grösste der drei Hündinnen. Was aber gar nichts bedeutet. Alles kann sich noch wenden was die Grösse betrifft.

Ihren Namen bekam sie in Anlehnung an die Band ‘Queen’, dem Lied von Freddie Mercury ‘Love of My Life’. 

Queen ist in den ersten Wochen eher ruhig und besonnen. Wenn sie etwas will, zeigt sie einen starken Willen, welchen sie durch ihre Grösse durchsetzen kann. Sie positioniert sich gerne wie Grande Dame, oder halt eben königlich. Sie ist aufmerksam, vertraut, aber guckt sehr genau. Zu gerne wüsste ich, was sie denkt. Ich bin sicher, sie wird es noch Preis geben.

Vierte bis sechste Woche: Queen hat in diesen Wochen einiges geleistet: Die Treppe erklommen, ins Wasser gefallen, mehrfach ausgebüchst und sich im Garten verlaufen. Sie ist sehr sehr abenteuerlustig und mutig. Erschrickt über sich selbst und ruft dann laut nach Hilfe. Wiedermal so eine kleine Portugiesische Wasserhündin, die man vor sich selbst beschützen muss, bis sie mit ein paar Jahren dann doch noch erwachsen wird. Aber bester Freund, der sich vor nichts fürchtet, nichts scheut um beste Begleitung zu sein. Doch bis dahin sind grosse Abenteuer gewiss.

Siebte bis zehnte Woche: Queen ist ein Showgirl mit ihrem Ausdrucksstarken Gesicht und aussergewöhnlich photogen dazu. Von Zuckersüss zu Kriegsbeil ausgraben wechselt sie in Windeseile. Aber nicht nur die Mimik, auch ihr Temperament. Wenn sie etwas will springt sie hin, hoch oder durch. Eine leidenschaftliche Lady. 

QUETZALCOATL AMOR VUM PIPOLDER

Erste bis dritte Woche: Quetzal liess sich ziemlich Zeit, nach Queen. In den 2.5 Std. Wartezeit geht einem so manches durch den Kopf, was alles sein könnte…. Sayen streckte sich, nach der Geburt von Queen aus, und es schien, als wär für sie die Geburt beendet. Zum Glück hatten wir doch ein Röntgenbild gemacht. Darauf waren 9 Welpen zu sehen.  Rücksprache mit unserer Tierärztin: “Ja es sind 9 Welpen!” Dann endlich mit etwas Unterstützung setzten die Wehen erneut ein und der Welpe bewegte sich weiter auf seinem Weg in die Welt! Uff! Und dann endlich war Quetzal um 16:45 mit 400 Gramm da. Der Schwerste von allen in Schwarz, mit weissen Zehenspitzen und Brustzeichen. 

So hat Quetzal für mich Geschichte geschrieben bevor er überhaupt da war. Und manchmal finde ich es beinah eine kleine Frechheit, wenn er mich so gemütlich anguckt als wär alles eacy und cool und denke: Welch Sorge hat ich doch um dich. Und so bekam er auch einen Namen der bereits etwas Geschichte hatte, denn Geronimos Name war eine lange Wahl zwischen Quetzalcoatl und Geronimo. Und nun ist er da, der Quetzal. 

Vierte bis sechste Woche: Quetzal ist ein vornehmer, feiner Kerl. Gerne legt er sich etwas abseits hin und ruht sich aus. Beinah wirkt er so, als hätte er ganz grosse Pläne, die im stillen geboren sein müssen. Ein treuer feiner Kerl. Er ist mit 2900 g der zweitschwerste nach Quendor und doch wirkt er als der Grösste. Im Kampf zeigt er sich stark, aber nie würde er seine Stärke ausnutzen. 

Siebte bis zehnte Woche: Nun hat auch Quetzal sein Feuer zum Kampf entdeckt und das mit grosser Ausdauer und starker Stimme. Mit seiner Grösse und Gewicht ist er natürlich im Vorteil. Doch das Spiel scheint ihm wichtiger als der Sieg und so legt er sich auf den Rücken und kämpft mit Nachteil mit den kleineren Geschwistern. Denn mittlerweilen hat er sich wieder zum Schwersten im Wurf hingefressen. 

Bilder rund um den Q Wurf

Unser zweiter Wurf nach P ist somit unser Q Wurf. Wir starteten mit P wie Pipolder und fahren nun, wie es das Zucht Reglement des SKG festlegt, alphabetisch weiter. In jedem Namen wird auch Amor vorkommen.

Die Geburt fühlte sich lange an und wir alle waren müde am Ende des Tages, aber glücklich. Sayen zeigte grosse Selbstsicherheit und entnabelte und putzte wie ein alter Routinier.

 

Amor ist die Ur Ur Ur Ur Grossmutter der Kleinen, geboren 11. May 1993, aus der Zucht Do Luciadas von Kratovchil Georg, Schweiz. Nachdem er seine Zucht auflöste, gab er den Zuchtnamen nach Italien an Fabiana Bazzini. Auch die Hündin Amor ging mit 5 Jahren nach Italien und war die erste Hündin von Fabiana.  Eine Hündin Amor zu taufen, sagt doch einiges aus, und wenn ich ihr Bild ansehe, dann muss ich sie einfach lieben. Ihr zu Ehren also Amor in jedem Namen.

Ur Ur Ur Ur Grossvater war aus der Schweiz Iago Von Winikon geb. 10.06.1994,  Züchterin: Corinne Kaufmann-Mayer, CH

 

 

In Fakto macht das bis zu den beiden gesamthaft 64 Ahnen. Also ein kleiner Tropfen ihrer Ahnengenetik. Ich glaub man nennt das Romantik.

 

 

 


Trächtigkeit

Sayens zweiter Wurf. Das Gefühl ist wieder gemischt: Riesengrosse Freude, aber auch grossen Respekt. 

Sayens Zeit der Trächtigkeit ist mit etwas Übelkeit durchzogen. Beim Geschmack von Käse zieht sie beinah eine Grimmasse und niesst. Sie wird zum Gschnäderfräss. Natürlich will man die werdende Mutter mit besten Voraussetzungen in die Geburt und anschliessende Stillzeit vorbereiten, und so lassen wir uns leicht erweichen durch ihre Spezialwünsche bezüglich Essen. Sayen geniesst dies natürlich. Und damit sich Geronimo und Paris nicht vernachlässigt werden, wird die Tragezeit für alle zu einer kulinarischen Schmaus Zeit für alle.


Verpaarung mit Energic Spirit Jemalle, Rufname: 'Roy'

Wurf vom Juni 2021 Stammbaum

Geburtsdatum / Date of Birth:

24.04.2014

Züchter / Breeder:

Markovica Lenka

EigentümerIn / Owner:

Markovica Lenka & Kateřina Marková

Grösse / Height:

54 cm

Farbe / Colour:

braun

Fellart / Coat:

wavy

Zähne / Teeth:

vollständig / complete

HD:

A

ED:

0

Augen / Cerf  (ECVO):

frei / free (09-2018)

prcd-PRA:

clear by parents

eo-PRA:

clear by parents

GM-1:

clear by DNA

IC:

carrier

JDCM:

clear by parents


Impressionen von Energic Spirit Jemalle, ‘Roy’